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Redaktion Mittagsmagazin

News kompakt vom 25. September 2024

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 25. September 2024:


Quito

Hunderte Familien nach Waldbränden evakuiert


In der ecuadorianischen Hauptstadt Quito wüten schwere Waldbrände. Laut Angaben des Katastrophenschutzes wurden etwa 100 Familien evakuiert, um sie in Sicherheit zu bringen. Die Feuer brachen zunächst in einem ländlichen Gebiet am Stadtrand aus und griffen dann auf das Stadtgebiet über. Hunderte von Feuerwehrleuten, Soldaten und Polizisten sind im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen. Präsident Daniel Noboa unterbrach seinen Aufenthalt bei der UN-Generalversammlung und kehrte nach Ecuador zurück, um die Lage vor Ort zu koordinieren.


Commerzbank

Keine Blockade durch Bundesregierung geplant


Die Bundesregierung hat keine Pläne, eine mögliche Übernahme der Commerzbank durch die italienische Unicredit zu verhindern, wie Regierungssprecher Steffen Hebestreit erklärte. Obwohl die Commerzbank eine zentrale Rolle für die deutsche Wirtschaft spielt, betonte Hebestreit, dass es keine Überlegungen gebe, sich in Marktprozesse einzumischen. Die Entscheidung liege bei den Kapitalmarktakteuren. Unicredit hatte den Teilausstieg des Bundes genutzt, um Anteile an der Commerzbank zu erwerben.


Grünen-Rücktritt

Kanzler Scholz sieht keine Gefahr für Koalition


Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sieht keinen Einfluss auf die Ampel-Koalition durch den angekündigten Rücktritt der Parteivorsitzenden der Grünen, Ricarda Lang und Omid Nouripour. Scholz, der die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den beiden lobte, äußerte Bedauern über ihren Rückzug. Regierungssprecher Steffen Hebestreit unterstrich, dass Wechsel in Parteiführungen Teil demokratischer Prozesse seien und dies die Regierungsarbeit nicht beeinträchtige.


Union fordert Konsequenzen

Robert Habeck und Annalena Baerbock sollen gehen


Nach dem Rücktritt der Grünen-Vorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour fordert die Union nun auch den Rücktritt von Vizekanzler Robert Habeck und Außenministerin Annalena Baerbock. Thorsten Frei (CDU) sagte der „Rheinischen Post“, dass, wenn von einem Neuanfang die Rede sei, auch die Minister Habeck und Baerbock für ihre Rolle in der Wirtschafts- und Migrationspolitik zur Verantwortung gezogen werden müssten. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann erneuerte die Forderung nach Neuwahlen.

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