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News kompakt vom 27. November 2024

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 27. November 2024:


Stellenabbau bei Thyssenkrupp

IG Metall kündigt Widerstand und „kreativen Ärger“ an


Angesichts der geplanten Stellenstreichungen bei Thyssenkrupp Stahl kündigen Arbeitnehmervertreter und die IG Metall anhaltenden Widerstand und „kreativen Ärger“ an. Nach einer Betriebsrätekonferenz aller Stahlstandorte mit dem Vorstand kritisierte IG-Metall-Bezirksleiter NRW Knut Giesler, dass der Vorstand kein überzeugendes Konzept vorgelegt habe und dennoch an den Abbauplänen festhalte. Giesler stellte klar: „Über betriebsbedingte Kündigungen und Standortschließungen verhandeln wir aber nicht.“ Zuvor hatten Arbeitnehmervertreter und der Vorstand stundenlang miteinander diskutiert.


Lufthansa erweitert Angebot

„Green Fares“ bald auf fast allen Flügen verfügbar


Die Lufthansa erweitert ihr Angebot für umweltfreundlicheres Fliegen. Ab dem 4. Dezember sind die sogenannten „Green Fares“ auf nahezu allen Flügen der Lufthansa-Gruppe verfügbar, wie das Unternehmen in Frankfurt bekanntgab. Passagiere können diese Tarife, die teurer als herkömmliche Tickets sind, direkt bei der Buchung für rund 850.000 Flüge auswählen. Im bisherigen Testlauf auf ausgewählten Strecken entschieden sich etwa 4 Prozent der Reisenden für diese oder andere Optionen zur Reduzierung der Klimafolgen.


Anklage gegen Psychiater

Gefährliche Körperverletzung bei 36 Fällen vor Gericht


Ein Kinderpsychiater muss sich vor dem Landgericht Bonn verantworten, weil er Kindern und Jugendlichen ein Medikament ohne medizinische Notwendigkeit verschrieben haben soll. Das Gericht ließ die Anklage gegen den 69-Jährigen wegen gefährlicher Körperverletzung durch Beibringung von Gift zu. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm 36 Taten zwischen 2004 und 2021 vor. Bei dem Angeklagten handelt es sich offenbar um den Bestsellerautor und Psychiater Michael Winterhoff.


Koalitionsvertrag in Brandenburg

SPD erhält sechs Ministerien, BSW übernimmt drei


In der neuen Rot-Lila-Koalition in Brandenburg erhält die SPD sechs Ministerien sowie die Staatskanzlei. Der Bündnispartner BSW übernimmt drei Ressorts. Dies geht aus dem Koalitionsvertrag der beiden Parteien hervor. Die SPD soll das Innen-, Justiz-, Kultur-, Bildungs- und Wirtschaftsministerium sowie das Ministerium für Land- und Ernährungswirtschaft besetzen. Das BSW wird das Finanz- und Europaministerium, das Ministerium für Infrastruktur sowie das Ministerium für Gesundheit und Soziales führen.

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