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Redaktion Mittagsmagazin

News kompakt vom 28. Oktober 2024

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 28. Oktober 2024:


Gerard Depardieu

Belästigungsprozess auf Antrag des Angeklagten verschoben


Der Strafprozess gegen den französischen Schauspieler Gerard Depardieu wegen des Vorwurfs sexueller Belästigung ist auf Wunsch des Angeklagten vertagt worden. Das Pariser Strafgericht entschied nach eingehender Beratung, die Verhandlungen erst Ende März aufzunehmen. Dem Antrag von Depardieus Anwalt Jeremie Assous, der aufgrund des Gesundheitszustands des 75-jährigen Schauspielers um eine Verschiebung gebeten hatte, wurde damit entsprochen. Bis Anfang März ist die Verteidigung verpflichtet, ein medizinisches Gutachten vorzulegen.


Millionen-Tombola

Elon Musk im US-Wahlkampf wegen Trump-Lotterie verklagt


Elon Musk, der im US-Präsidentschaftswahlkampf den republikanischen Kandidaten Donald Trump unterstützt, ist aufgrund seiner Millionen-Lotterie verklagt worden. Larry Krasner, der Staatsanwalt von Philadelphia, hat die Klage beim Gerichtshof des Bundesstaates Pennsylvania eingereicht, um die Aktion zu unterbinden. Sie richtet sich gegen Musks zur Unterstützung Trumps gegründete Lobbygruppe America PAC sowie die von Musk initiierte Millionen-Lotterie, die Trump-Wähler mobilisieren soll.


Selenskyj-Appell

Ukraine hofft auf Indiens Engagement für Kriegsende


Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wünscht sich von Indien ein stärkeres Engagement in den Bemühungen um ein Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Als Premierminister eines so großen Landes wie Indien könne Narendra Modi "das Ende des Kriegs beeinflussen", sagte Selenskyj der Zeitung The Times of India. Nach Selenskyjs Einschätzung könnte die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt Russland durch wirtschaftlichen Druck zur Umkehr bewegen. Indien könne beispielsweise die Quelle billiger russischer Energie blockieren.


VW-Krise

Kanzler Scholz fordert Sicherung der Arbeitsplätze


Bundeskanzler Olaf Scholz fordert von Volkswagen, dass die Probleme des Unternehmens nicht auf dem Rücken der Beschäftigten gelöst werden. Die Haltung des Kanzlers sei, "dass es jetzt darum geht, Arbeitsplätze zu erhalten und zu sichern", erklärte Regierungssprecher Wolfgang Büchner. Man wolle nun die Reaktion des Unternehmens abwarten. Auch die Sprecherin des Wirtschaftsministeriums äußerte, dass eine Stellungnahme von VW erwartet werde.

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