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News kompakt vom 30. Dezember 2024

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 30. Dezember 2024:


Anschlag auf Weihnachtsmarkt

Faeser sichert umfassende Aufklärung zu


Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat eine gründliche Untersuchung der Ereignisse vor dem Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg zugesichert. „Alle Hintergründe müssen gründlich und genauestens ermittelt werden. Hier wird jeder Stein umgedreht“, erklärte die SPD-Politikerin nach einer Sondersitzung des Innenausschusses des Bundestags in Berlin. „Es gilt jetzt, alle Erkenntnisse zusammenzufügen, die ein Bild über diesen Täter ergeben.“ Faeser bekräftigte zudem, dass der Mann „in kein bisheriges Raster“ passe.


Spionageverdacht

Anklage gegen drei deutsch-russische Staatsangehörige


Im Fall der mutmaßlichen russischen Spionage hat die Bundesanwaltschaft Anklage gegen drei deutsch-russische Staatsangehörige erhoben. Den Männern wird vorgeworfen, für einen ausländischen Geheimdienst tätig gewesen zu sein. Im Zentrum des Verfahrens steht Dieter S., der zusammen mit einem weiteren Angeklagten im April festgenommen wurde. S. soll sich demnach mit einem russischen Geheimdienstmitarbeiter über Sabotageaktionen auf deutschem Boden ausgetauscht haben.


Tötungen von Geistlichen

13 katholische Missionare weltweit getötet


Im Jahr 2024 wurden weltweit 13 katholische Missionare getötet – sieben weniger als im Vorjahr. Laut dem vatikanischen Informationsdienst Fides handelte es sich dabei um acht Priester und fünf Laienmissionare. Sechs von ihnen starben in Afrika, fünf in Lateinamerika. Im November wurde in Spanien ein Franziskanermönch der Unbefleckten Empfängnis in Gilet getötet. Ebenfalls im November kam es im polnischen Szczytno zu einem Mord an einem Pfarrer im Zusammenhang mit einem Einbruch.


Musk und Bundestagswahl

Bundesregierung kritisiert Einflussnahme auf Wahlkampf


Die Bundesregierung hat das erneute Werben des US-Milliardärs Elon Musk für die AfD als Versuch einer Einflussnahme auf den deutschen Wahlkampf kritisiert. „Seine Meinung zu äußern, steht ihm frei“, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann. Gleichzeitig betonte sie: „In der Tat ist es so, dass Elon Musk versucht, durch seine Einlassung Einfluss auf die Bundestagswahl zu nehmen.“ Wahlen würden jedoch von den Wählerinnen und Wählern bei der Abstimmung entschieden und seien eine deutsche Angelegenheit.

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