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Redaktion Mittagsmagazin

News kompakt vom 30. September 2024

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 30. September 2024:


Nahost-Konflikt spitzt sich zu

Annalena Baerbock nennt Nasrallah Terroristen


Nach der Warnung vor einer Verschärfung der Lage im Nahen Osten infolge der Tötung von Hassan Nasrallah hat Außenministerin Annalena Baerbock den Hisbollah-Anführer als Terroristen bezeichnet. "Nasrallah war ein Terrorist und Mörder", erklärte die Grünen-Politikerin. Zuvor hatte Baerbock die Situation in der Region als "brandgefährlich“ eingeschätzt und Israels Vorgehen kritisch kommentiert: "Es droht die Destabilisierung des ganzen Libanons. Und das ist nicht im Interesse der Sicherheit Israels.


AfD-Verbotsverfahren geplant

Abgeordnete mehrerer Fraktionen unterstützen Antrag


Laut Medienberichten haben Bundestagsabgeordnete mehrerer Fraktionen einen Antrag auf ein AfD-Verbotsverfahren eingebracht. Wie „Welt“ und „Spiegel“ berichten, sind weit mehr als die notwendigen 37 Abgeordneten aus SPD, Union, Grünen und Linken beteiligt. Sahra Wagenknecht, Vorsitzende von BSW, kritisierte diesen Schritt in einem Interview mit „t-online“ und bezeichnete es als „Wahlkampfgeschenk“ für die AfD. SPD-Politikerin Gesine Schwan warnte im „Tagesspiegel“, das Vorhaben könnte noch mehr Bürger in die Arme der AfD treiben.


Gewalt an Schulen nimmt zu

Umfrage zeigt Anstieg bei Mobbing und Übergriffen


Eine Umfrage der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) verdeutlicht, dass psychische Gewalt und Mobbing unter Schülern seit der Corona-Pandemie zugenommen haben. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) der Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen berichteten von einem Anstieg verbaler Übergriffe und Mobbing. Zudem sehen 44 Prozent der Befragten auch einen Anstieg körperlicher Gewalt. Laut DGUV-Hauptgeschäftsführer Stefan Hussy zeigen die Ergebnisse, „dass wir noch viel Arbeit vor uns haben, um gewaltfreie Schulen zu schaffen.“


Deutsche im Libanon in Gefahr

Bundesregierung sichert Unterstützung zu


Angesichts der israelischen Angriffe auf die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz im Libanon schätzt die Bundesregierung, dass sich noch rund 1.800 Deutsche im Land aufhalten. Diese Zahl ergab sich aus den Registrierungen auf der Krisenvorsorgeliste Elefand des Auswärtigen Amts. Ein Sprecher des Ministeriums erklärte, man unterstütze deutsche Staatsangehörige bei einer möglichen Ausreise, befinde sich jedoch „nicht in einem Evakuierungsszenario.“

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