Hier sind die Kurznachrichten von LSJonline am Morgen am 5. September 2024:
Studie zur Kinderernährung
Kleinkinder konsumieren zu viel Zucker und ungesunde Lebensmittel
Laut einer aktuellen Studie nehmen bereits Kleinkinder zu viele süße und ungesunde Nahrungsmittel zu sich. Kinder unter fünf Jahren überschreiten dabei im Durchschnitt die empfohlene tägliche Höchstmenge ungesunder Lebensmittel um mehr als das Doppelte, wie das Max Rubner-Institut (MRI), ein Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel, mitteilte. „Die Ernährung in den ersten Lebensjahren ist entscheidend für die Entwicklung und Gesundheit eines Kindes und hat langfristigen Einfluss auf seine Essgewohnheiten", erklärte Professorin Regina Ensenauer.
Präsidentschaftswahl
USA beschuldigen Russland der Einmischung
Die US-Regierung wirft Russland vor, sich in die bevorstehende Präsidentschaftswahl im November einzumischen. Als Reaktion verhängten die USA Sanktionen gegen mehrere Personen und Organisationen, darunter auch Vertreter des russischen Staatssenders RT, erklärte US-Justizminister Merrick Garland. Garland fügte hinzu, dass der enge Kreis um den russischen Präsidenten Wladimir Putin russische PR-Agenturen angewiesen habe, „Desinformation und staatlich geförderte Narrative zu verbreiten, um die US-Präsidentschaftswahl 2024 zu beeinflussen."
Mpox-Hilfe im Kongo
Erste Impfdosen erreichen die Demokratische Republik Kongo
Angesichts der steigenden Mpox-Infektionen in der Demokratischen Republik Kongo werden morgen die ersten von der EU gespendeten Impfdosen erwartet. Dies kündigte Tedros Adhanom Ghebreyesus, der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), an. Bereits im August hatte die EU die Spende von 175.420 Impfdosen gegen die Virusinfektion, früher bekannt als Affenpocken, zugesagt. In diesem Jahr wurden in der Demokratischen Republik Kongo bereits 18.000 Verdachtsfälle registriert.
Wetter
Ihr Wetter heute
Das Zusammenspiel von Wind und Hitze erhöht das Risiko für Waldbrände. Derzeit liegen die Temperaturen bei etwa 14 Grad in den Alpen und rund 20 Grad im Osten. Im Westen und Südwesten gibt es einige Nebelfelder, die sich jedoch am Vormittag auflösen werden. Der Westen ist momentan noch überwiegend bewölkt, mit vereinzelten Schauern von der Eifel bis nach Baden-Württemberg. Im Laufe des Nachmittags wird sich der Sonnenschein weiter ausbreiten. Am Oberrhein können starke Gewitter auftreten. Der warme Ostwind wird sich im Tagesverlauf wie Heißluftföhn anfühlen und Temperaturen bis zu 34 Grad bringen. An der Ostsee und im Südwesten liegen die Temperaturen bei etwa 25 Grad.