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Redaktion Mittagsmagazin

Preiserhöhung beim Deutschlandticket: Viele Nutzer ziehen bei über 49 Euro die Reißleine

Laut einer Umfrage würde ein beträchtlicher Anteil der aktuellen und potenziellen Nutzer des Deutschlandtickets das Angebot bei einer Preiserhöhung nicht mehr in Anspruch nehmen. Mehr dazu jetzt in den "Besser Leben News".


Die Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov wurde im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur durchgeführt.


Preisgrenze für viele erreicht


Für etwa 30 Prozent der Befragten liegt die finanzielle Schmerzgrenze genau bei den derzeitigen 49 Euro. Eine deutliche Mehrheit von 73 Prozent ist bereit, maximal 59 Euro für das Ticket zu zahlen. Lediglich ein kleiner Teil, etwa 10 Prozent der Teilnehmer, würde eine Erhöhung auf bis zu 69 Euro tolerieren.


Diskussionen über die Finanzierung des Tickets


Seit der Einführung des 49-Euro-Tickets gibt es anhaltende Debatten über dessen langfristige Finanzierbarkeit. Die Verkehrsunternehmen verzeichnen durch den vergünstigten Preis erhebliche Einnahmeverluste. Bund und Länder hatten ursprünglich vereinbart, diese Einbußen gemeinsam zu tragen.

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