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Redaktion Mittagsmagazin

Rotwerden akzeptieren: So gehst du entspannt mit deinem Erröten um

Viele Jugendliche kennen das Gefühl: Gerade in aufregenden Momenten wird das Gesicht plötzlich warm, und ein ungewolltes Erröten setzt ein. Manchmal könnte man am liebsten im Erdboden versinken!


Mehr dazu heute in #TEENPULSE.


Doch keine Sorge – es gibt einfache Tricks, wie du lockerer mit dem Rotwerden umgehen kannst. Lies weiter und finde heraus, wie du dich in diesen Situationen entspannen kannst.


Rotwerden ist eine ganz normale, menschliche Reaktion. Wenn du merkst, dass es passiert, sage dir selbst: „Es ist okay, dass ich jetzt rot werde. Das geht gleich wieder vorbei.“ Auch wenn du es nicht sofort glaubst, hilft es, diese Worte regelmäßig zu wiederholen. Mit der Zeit wird dir das Rotwerden weniger unangenehm sein.


Rede offen über dein Erröten


Gerade stehst du vor deinem Schwarm und spürst, wie die Röte in dein Gesicht steigt? Nimm die Situation selbst in die Hand, bevor es jemand anders bemerkt: „Ich wollte dich etwas fragen, aber jetzt bin ich so aufgeregt, dass ich rot werde.“ Die meisten Menschen reagieren positiv auf Ehrlichkeit – und es kann sogar ein guter Gesprächseinstieg sein.


Versteck das Rotwerden nicht


Je mehr du versuchst, das Erröten zu verbergen, desto stressiger wird es – und der Effekt hält länger an. Versuche dir zu sagen, dass das Rotwerden einfach zu dir gehört und keine Schwäche ist. Akzeptanz nimmt oft den Druck.


Niemand weiß, was hinter deinem Erröten steckt


Nicht jeder sieht dein Rotwerden so deutlich, wie du selbst es wahrnimmst. Und selbst wenn es jemandem auffällt, wird es oft als sympathisch und menschlich wahrgenommen. Dein Erröten ist eine natürliche Reaktion, und viele Menschen finden sie liebenswert.


Tief durchatmen hilft!


Eine gezielte Atemübung kann dir helfen, dich zu entspannen und die Röte abklingen zu lassen. Lege deine Hand flach auf deinen Bauch, knapp unterhalb des Bauchnabels. Atme tief ein und stelle dir vor, wie der Atem bis zu deiner Hand fließt und diese sanft anhebt. Dann lass den Atem langsam wieder ausströmen und spüre, wie sich deine Hand senkt. Wiederhole dies ein paar Mal – du wirst merken, wie du ruhiger wirst und deine Gesichtsfarbe sich normalisiert.


Baue dein Selbstbewusstsein auf


Fokussiere dich auf deine Stärken und Talente! Nur weil du leicht rot wirst, macht dich das nicht „anders“. Denke an das, was du gut kannst, und stärke dein Selbstwertgefühl.


Ignoriere blöde Kommentare


Lerne, dumme Sprüche einfach auszublenden. Kommentare wie „Ach, jetzt wird er/sie wieder rot!“ kommen oft von Menschen, die selbst unsicher sind und sich durch solche Aussagen profilieren wollen. Lass dich nicht davon beeinflussen!


Wenn nichts hilft: Profis hinzuziehen


Sollten diese Tipps nicht ausreichen und du extrem unter dem Rotwerden leiden, kann es sinnvoll sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Arzt oder Therapeut kann dir helfen, tiefergehende Strategien zu entwickeln.


Was im Körper bei Aufregung passiert


Wenn wir aufgeregt sind, passiert einiges in unserem Körper – das ist ganz normal und hat sogar positive Seiten! Hier sind ein paar Beispiele:


Erröten: Die Aufregung steigert die Durchblutung, und das Gesicht wird stärker durchblutet. So beginnen deine Augen zu strahlen, und deine Lippen wirken voller und lebendiger.


Hitzewallungen: Dein Körper verbraucht jetzt mehr Sauerstoff, um Energie bereitzustellen. Dadurch wird dir manchmal richtig warm.


Gänsehaut: Deine Nerven reagieren sensibel, und die Muskelfasern unter der Haut ziehen sich zusammen, sodass sich die Härchen aufrichten. Auch dies ist ein normaler Teil der Stressreaktion.

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