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Redaktion Mittagsmagazin

Sex und Gesundheit: Warum regelmäßige Intimität mehr ist als nur Vergnügen

Im hektischen Alltag mit Arbeit, Kindern, Familie und Haushalt scheint es oft schwer, Zeit für Zweisamkeit zu finden. Erschöpfung und Stress lassen die Lust auf Intimität schnell in den Hintergrund rücken. Gerade in Langzeitbeziehungen bleibt die Leidenschaft oft auf der Strecke.


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Doch es gibt gute Gründe, warum man sich trotz allem regelmäßig Zeit für Sex nehmen sollte. Denn neben Spaß und Nähe hat er überraschend positive Effekte auf Körper und Geist.


1. Stärkung des Immunsystems


Neben anderen Vorteilen sorgt Sex auch für ein besseres Immunsystem. Studien aus den USA zeigen, dass Menschen, die ein- bis zweimal pro Woche Sex haben, mehr Antikörper bilden. Diese Antikörper schützen den Körper besser vor Krankheiten und stärken die Abwehrkräfte.


2. Blutdruck senken durch Intimität


Obwohl der Blutdruck während des Geschlechtsakts kurzfristig ansteigt, kann regelmäßiger Sex langfristig den systolischen Blutdruckwert senken. Dies hat eine Studie bewiesen, die die positive Wirkung von Intimität auf den Körper langfristig untersuchte.


3. Stressabbau mal anders


Während Sport eine gängige Methode ist, um Stress abzubauen, bietet Sex eine ebenso effektive Alternative. Beim Orgasmus wird das Anti-Stress-Hormon Oxytocin freigesetzt, das für Entspannung sorgt – genauso wie ein ausgiebiger Lauf durch den Wald.


4. Jung bleiben dank Sex


Eine britische Langzeitstudie bestätigt, dass regelmäßiger Geschlechtsverkehr uns auch äußerlich jung halten kann. Dies liegt daran, dass beim Sex Wachstumshormone freigesetzt werden, die die Zellerneuerung unterstützen. Paare, die viermal pro Woche Sex hatten, profitierten besonders von diesem Effekt.


5. Glücksgefühle durch Serotonin und Dopamin


Auch ein kurzer Quickie kann das Wohlbefinden steigern. Es geht nicht darum, stundenlang im Bett zu verbringen oder aufwendige Rollenspiele auszuprobieren. Schon ein kleines Liebesspiel sorgt dafür, dass Glückshormone wie Serotonin und Dopamin ausgeschüttet werden. Diese machen uns nicht nur glücklicher, sondern helfen auch, Ängste zu reduzieren.


Fazit: Ein bisschen mehr Intimität tut gut


In der Hektik des Alltags verliert man leicht den Blick für das Wesentliche. Doch Sex ist nicht nur eine körperliche Aktivität, sondern auch eine Investition in die Gesundheit und das Wohlbefinden. Regelmäßige Intimität stärkt das Immunsystem, senkt den Blutdruck, baut Stress ab, hält jung und macht uns glücklicher.

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