In Los Angeles gelang der Literaturadaption „Shogun“ ein spektakulärer Erfolg bei den diesjährigen Emmy Awards. Mehr dazu in den VIP-News.
Die Serie konnte insgesamt 18 Auszeichnungen für sich verbuchen und stellte damit einen neuen Rekord auf, da noch nie zuvor so viele Preise in einem Jahr an eine Serie vergeben wurden. Zu den wichtigsten Ehrungen zählten die Preise für die beste Dramaserie sowie für die herausragenden Leistungen der Hauptdarsteller Hiroyuki Sanada und Anna Sawai. Die Serie spielt im 17. Jahrhundert und begleitet einen britischen Navigator, der nach Japan reist und dort die Identität eines Samurai annimmt.
„Hacks“ dominiert in der Kategorie Comedy
Die satirische Serie „Hacks“ setzte sich in der Kategorie der besten Comedyserie durch. Im Mittelpunkt steht die alternde Stand-up-Komikerin, verkörpert von Jean Smart, die nach der Absetzung ihrer langjährigen Show zusammen mit einer jungen Autorin um ein Comeback kämpft. Die Serie besticht durch eine gelungene Mischung aus Drama und Satire und wurde für ihren originellen Ansatz im Bereich Showbusiness gefeiert.
„Rentierbaby“ triumphiert bei den Miniserien
In der Kategorie der Miniserien stach die Produktion „Rentierbaby“ hervor, die neben dem Hauptpreis auch fünf weitere Emmys abräumte. Die sieben Episoden umfassende Serie, entwickelt vom schottischen Komiker Richard Gadd, verarbeitet mit schwarzem Humor die Erlebnisse eines Mannes, der von einer Stalkerin verfolgt wird. Die Geschichte basiert auf tatsächlichen Ereignissen aus Gadds eigenem Leben.
Die Emmy Awards: Ehrungen für das beste Fernsehen
Die Emmy Awards würdigen jedes Jahr die besten Serien, Shows und Fernsehfilme, die im amerikanischen Fernsehen und auf Streaming-Plattformen gezeigt werden. Neben den renommierten Kategorien für Drama- und Comedyserien gibt es auch Auszeichnungen für Miniserien, Fernsehfilme und verschiedene Show-Formate.