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Redaktion Mittagsmagazin

Silvesterbilanz in Bayern: Weniger Müll trotz hoher Feuerwerksnachfrage in den Städten

Die Überbleibsel des Silvesterfeuerwerks sind mittlerweile in den meisten Städten und Gemeinden beseitigt worden. In einigen Kommunen wurde im Vergleich zum Vorjahr sogar weniger Müll durch das Silvesterfest verursacht. Alles dazu in den Nachrichten im LSJonline-Mittagsmagazin.


Trotz einer hohen Nachfrage nach Feuerwerksartikeln scheint der anfallende Müll in den bayerischen Städten nach ersten Schätzungen zurückgegangen zu sein. In München beispielsweise sammelte die städtische Straßenreinigung zwölf Tonnen weniger Böller- und Flaschenreste ein als im Vorjahr. Das regnerische Wetter führte jedoch dazu, dass weniger Menschen im Freien unterwegs waren.


Am Marienplatz versammelten sich nur etwa 10.000 Feiernde, im Vergleich zu den 20.000 des letzten Jahreswechsels. Die ersten von insgesamt 185 städtischen Mitarbeitenden waren bereits um 0.30 Uhr rund um den Friedensengel im Einsatz, um die Straßen zu säubern. Insgesamt wurden 35 Tonnen Straßenmüll in der Landeshauptstadt zusammengetragen.


Auch in anderen bayerischen Städten blieben im Vergleich zum Vorjahr eher weniger Rückstände der Silvesternacht auf den Straßen zurück. In Nürnberg verringerte sich der Müll um etwa zwei Tonnen, blieb jedoch mit 23 Tonnen auf einem hohen Niveau.


Die Stadt Bamberg gab auf Anfrage von BR24 an, dass auch die Hotspots in der Innenstadt deutlich weniger verschmutzt waren als in den vergangenen Jahren. In Ingolstadt berichteten mehrere Mitarbeiter der Stadtreinigung, dass es dieses Jahr offensichtlich einige Menschen gab, die ihren Müll selbst aufgeräumt oder zumindest ihre Feuerwerksreste an Mülltonnen abgelegt haben.

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