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Redaktion Mittagsmagazin

So gelingt der Start ins Berufsleben: Zehn Tipps für deine erfolgreiche Jobsuche

Direkt nach dem Schulabschluss fühlen sich viele junge Menschen orientierungslos und wissen nicht, wie es weitergehen soll.


Mehr dazu heute in #TEENPULSE.


Die größte Herausforderung: der Einstieg ins Berufsleben. Hier sind zehn Tipps, die dir bei der Jobsuche helfen können!


Welche Richtung soll es gehen?


Zuerst solltest du dir überlegen, was du nach der Schule gerne machen möchtest. Welche Berufe oder Ausbildungen interessieren dich? Oft merkt man schon während der Schulzeit, welche Fächer einem liegen und welche nicht. Überlege, welche Branchen zu deinen Interessen passen könnten. Wirtschaft? Technik? Oder lieber etwas Kreatives? Vielleicht ein sozialer Beruf? Wenn dir die Entscheidung schwerfällt, schreib alles auf, was du spannend findest, um einen Überblick zu bekommen. Wenn du dich für Kosmetik und Schminke interessierst, gibt es auch coole Beauty-Jobs und Ausbildungen!


Frühzeitig mit der Suche beginnen


Idealerweise startest du schon zu Beginn deines letzten Schuljahres mit der Jobsuche, um nicht am Ende festzustellen, dass die besten Stellen bereits vergeben sind. Große Unternehmen suchen oft frühzeitig nach neuen Mitarbeitern. Außerdem hast du so genügend Zeit, falls es mit der ersten Bewerbung nicht sofort klappt. Spätestens drei Monate vor deinem Abschluss solltest du aktiv mit der Suche beginnen.


Eigene Stärken und Schwächen kennen


Nimm dir die Zeit, deine Stärken und Schwächen zu analysieren. Was kannst du besonders gut und was macht dir Spaß? Bist du sprachbegabt oder ein Mathe-Ass? Je besser du deine Talente kennst, desto leichter fällt die Stellensuche. Das gilt auch für deine Schwächen: Sei ehrlich zu dir selbst, wenn manche Fächer in der Schule nicht dein Ding waren, wird sich das im Berufsleben wahrscheinlich nicht ändern. Mach eine Liste mit deinen drei wichtigsten Stärken und Schwächen.


Rat von Eltern und Lehrern einholen


Wenn du dir noch unsicher bist, frag ruhig deine Eltern oder Lehrer um Rat. Eine dritte Meinung kann oft hilfreich sein. Vielleicht hast du einen Lieblingslehrer, dem du vertraust. Er oder sie könnte dich ermutigen, dich auf Stellen zu bewerben, die du sonst nicht in Erwägung gezogen hättest, oder dir ehrlich sagen, wenn Zweifel an deiner Entscheidung bestehen.


Schnupperpraktikum machen


Ein Schnupperpraktikum ist eine gute Möglichkeit, einen ersten Eindruck von einem Beruf zu bekommen. Es macht sich auch gut im Lebenslauf! Auch wenn du dafür manchmal deine Ferien opfern musst, kann es sich lohnen. Viele Schülerpraktika führen zu festen Jobangeboten, wenn der Arbeitgeber mit deiner Leistung zufrieden ist.


Gut informieren


Recherchiere gründlich, bevor du dich bewirbst. Welche Qualifikationen brauchst du? Welche Vor- und Nachteile bringt der Job mit sich? Wie sind die Bezahlung und die Arbeitszeiten? Je besser du informiert bist, desto weniger Überraschungen gibt es.


Stellen finden


Wo findest du Stellenangebote für deinen Traumjob? Die meisten Ausschreibungen findest du online auf Jobportalen. Auch ein Blick in die Lokalzeitung deiner Stadt kann sich lohnen, da dort oft lokale Betriebe Stellen ausschreiben.


Netzwerken


Viele interessante Jobangebote findest du heutzutage in den sozialen Medien. Wenn dich ein Unternehmen interessiert, schau dir deren Instagram-, TikTok- oder Facebook-Seite an. Oft posten Arbeitgeber dort aktuelle Stellenangebote.


Mit der Bewerbung herausstechen


Jetzt geht es ans Bewerbungen schreiben! Bewirb dich auch auf Stellen, für die du dich "unterqualifiziert" fühlst. Es ist immer einen Versuch wert, vor allem wenn dich der Job reizt. Jede Bewerbung sollte ein Anschreiben, einen Lebenslauf und deine Zeugnisse enthalten.


Vorstellungsgespräch vorbereiten


Herzlichen Glückwunsch, du hast eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten! Jetzt heißt es überzeugen. Vorbereitung ist das A und O. Informiere dich gut über das Unternehmen, die Stellenanforderungen und überlege dir ein paar Fragen, damit du interessiert wirkst. Bleib vor allem du selbst und lass dich nicht zu sehr nervös machen!

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