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Redaktion Mittagsmagazin

Sport tut Körper und Psyche gut: Die besten Gründe, warum regelmäßige Bewegung so wichtig ist

Bessere Ausdauer, mehr Muskeln, weniger Fett: Treibt ihr Sport, um euren Körper zu trainieren? Gut, aber nicht nur euer Körper, sondern auch eure Psyche profitiert davon!


Mehr dazu heute in #LIVELIFE.


Es ist wahr, manchmal muss man sich zum Sport aufraffen. Doch abgesehen von einer ausgewogenen Ernährung gibt es kaum einen Faktor, der ein langes Leben so sehr fördert wie regelmäßige Bewegung. Das bedeutet nicht, dass ihr an einem Triathlon teilnehmen müsst (aber wenn ihr wollt, nur zu!), sondern einfach, euren Körper in Bewegung zu halten und ab und zu den Puls zu erhöhen. Hier sind die besten Gründe:


Sport macht glücklich


An manchen Tagen ist es schwer, den inneren Schweinehund zu überwinden. Doch es lohnt sich, denn Bewegung setzt Endorphine frei - Glückshormone, die schlechte Laune vertreiben. Selbst Menschen mit Depressionen oder Angststörungen können durch Sport Linderung erfahren.


Sport reduziert Stress


Egal ob beim Laufen, Ballsport oder Radfahren: Die meisten von uns kennen das gute Gefühl nach einem anstrengenden Tag beim Sport. Studien haben mehrfach bewiesen, dass körperliche Anstrengung Stress abbaut und dem Körper hilft, besser mit Stress umzugehen.


Sport stärkt das Selbstbewusstsein


Wer sich bewegt und fit fühlt, ist selbstbewusster und traut sich mehr zu. Dabei spielen Alter, Gewicht oder Größe keine Rolle. Sportler sehen sich selbst oft in einem positiveren Licht.


Sport verbessert das Denken


Wer regelmäßig sein Herz-Kreislauf-System trainiert, sorgt für einen stetigen Nachschub an neuen Hirnzellen, wodurch unser Gehirn besser arbeitet. Das Protein BDNF, das für das Nervenwachstum verantwortlich ist, erleichtert das Lernen und Denken.


Sport in der Natur macht stark


Ob Wandern, Klettern, Radfahren, Joggen oder Rudern: Nach Aktivitäten an der frischen Luft fühlt man sich doppelt stark. Das liegt nicht nur am Naturerlebnis, sondern auch an den Sonnenstrahlen, die unsere Vitamin-D-Produktion ankurbeln.


Sport macht produktiv


Hattet ihr schon mal einen Knoten im Kopf vor einer Aufgabe und seid verzweifelt? Statt krampfhaft weiterzugrübeln, solltet ihr lieber eine Runde um den Block laufen. Denn mit dem Körper kommen auch die Gedanken wieder in Bewegung. Studien zeigen, dass regelmäßiger Sport uns produktiver macht und uns mit mehr Energie durch den Tag bringt.


Sport trainiert das Gehirn


Auch unser Gehirn altert. Zwar können wir durch Sport Krankheiten wie Alzheimer nicht heilen, aber wir können unsere grauen Zellen fit halten. Besonders im Hippocampus, der für das Langzeitgedächtnis und das Lernen verantwortlich ist, wird durch Bewegung das Zellwachstum angeregt.


Sport lindert Angst


Eine Runde Laufen oder ein intensives Intervalltraining macht uns ruhiger als ein warmes Bad. Körperliche Aktivität hilft nachweislich Menschen mit Angststörungen.


Sport hilft bei Sucht


Beim Sport schüttet unser Gehirn das Glückshormon Dopamin aus – genauso wie bei Alkohol, Drogen, Sex oder Essen. Manche Menschen werden süchtig nach dem Gefühl, das Dopamin ihnen gibt. Sport kann dabei helfen, das Suchtverhalten unter Kontrolle zu bekommen, denn er lenkt vom eigentlichen Verlangen ab. Menschen mit Alkoholproblemen haben oft einen gestörten Tag-Nacht-Rhythmus und Schwierigkeiten beim Schlafen. Durch Sport wird die innere Uhr wieder reguliert.


Sport sorgt für Erholung


Auch ohne Suchtprobleme verbessert sich die Schlafqualität durch regelmäßiges Training nachweislich. Sport ist eine gesündere Alternative zu Schlafpillen. Beim Workout erhöht sich unsere Körperkerntemperatur. Sinkt sie nach einigen Stunden auf die Ausgangstemperatur, signalisiert das dem Körper, dass es Zeit zum Schlafen ist. Ideal ist Sport also in den frühen Abendstunden, wenn noch genügend Zeit zum Entspannen bleibt.


Sport verbindet


Ob Fitnesskurs oder Laufrunde nach Feierabend: Gemeinsam macht Sport oft mehr Spaß und ist effektiver, denn wenn wir uns zu zweit quälen, halten wir meist länger durch. Außerdem müssen wir so nicht allein gegen den inneren Schweinehund kämpfen.

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