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Redaktion Mittagsmagazin

Studie zeigt: Schlafmangel lässt uns älter fühlen

Die Universität Stockholm hat herausgefunden, dass unzureichender Schlaf das Alterungsgefühl beeinflusst. Mehr dazu jetzt in den "Besser Leben News".


In zwei Studien haben Forscher dies untersucht. In der ersten befragten sie 429 Personen im Alter von 18 bis 70 Jahren nach ihrem Altersempfinden, der Anzahl der Nächte im letzten Monat, in denen sie zu wenig Schlaf hatten, und ihrer Müdigkeit. Es stellte sich heraus, dass sich die Teilnehmer für jede Nacht, in der sie zu wenig geschlafen hatten, im Durchschnitt um 0,23 Jahre älter fühlten.


In der zweiten Studie untersuchten die Forscher, ob Schlafmangel tatsächlich das Alterungsgefühl beeinflusst. Dazu führten sie ein Experiment mit 186 Personen im Alter von 18 bis 46 Jahren durch, bei dem die Teilnehmer ihren Schlaf für zwei Nächte auf nur vier Stunden pro Nacht beschränkten und an anderen Abenden ausreichend schliefen (neun Stunden pro Nacht). Nach der Schlafbeschränkung fühlten sich die Teilnehmer im Durchschnitt 4,4 Jahre älter als nach ausreichendem Schlaf.


Die Ergebnisse beider Studien deuten darauf hin, dass ein Wechsel zwischen extremer Wachheit und extremer Müdigkeit mit einem Gefühl des Alterns um zehn Jahre einhergeht. Ausreichender Schlaf scheint daher ein entscheidender Faktor zu sein, um sich jung zu fühlen.

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