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Redaktion Mittagsmagazin

Tragisches Schicksal: Mutter verurteilt wegen Mordes an ihrem fünfjährigen Sohn

Der Fall von Danielle Dauphinais aus New Hampshire schockiert die Öffentlichkeit und lässt viele fassungslos zurück. Die 38-Jährige wurde kürzlich zu einer lebenslangen Haftstrafe von 53 Jahren verurteilt – sie ist verantwortlich für den Tod ihres eigenen fünfjährigen Sohnes Elijah. Alles dazu in den Nachrichten im LSJonline-Mittagsmagazin.


Ermittlungen haben ergeben, dass der Junge misshandelt, ausgehungert und Drogen ausgesetzt wurde, bevor sein kleiner, abgemagerter Körper 2021 in einem Park in Massachusetts vergraben aufgefunden wurde. Elijah wog nur etwa 8,6 Kilogramm – weniger als die Hälfte des Gewichts eines gesunden Kindes seines Alters.


„Tag für Tag, Monat für Monat“ – Die Mutter gesteht im Gerichtssaal


Im Gerichtssaal äußerte sich Dauphinais zum ersten Mal offen über ihre Tat. In einem emotionalen Moment las sie einen Brief vor, in dem sie ihre schwierige Kindheit und ihre eigenen schmerzhaften Erfahrungen als misshandeltes und vernachlässigtes Kind schilderte. Sie brach dabei in Tränen aus und konnte den Brief nicht zu Ende lesen, sodass einer ihrer Anwälte ihr helfen musste. Dauphinais gestand, ihren Sohn bewusst und gezielt getötet zu haben. Die Richterin verurteilte ihre brutalen Handlungen und erinnerte daran, dass Elijah über Monate hinweg physisch und psychisch gequält wurde. „Sie wussten genau, was Sie Elijah antaten. Sie töteten ihn, Stunde für Stunde, Tag für Tag, Monat für Monat.


Dunkle Botschaften und eine grausame Ankündigung


Im Zuge der Verhandlung wurden Textnachrichten zwischen Dauphinais und ihrem damaligen Freund, Joseph Stapf, vorgelesen, die eine schreckliche Perspektive auf das Leben des Jungen offenbarten. Diese Nachrichten zeigten nicht nur Wut und Frustration gegenüber Elijah, sondern enthielten auch explizite Ankündigungen der Mutter, den Jungen zu töten. „Er sagte, er will etwas zu essen und ich solle aufhören, ihn hungern zu lassen, weil das nicht nett sei“, schrieb Dauphinais in einer Nachricht an Stapf. Später fügte sie hinzu: „Ich werde ihn umbringen, und das meine ich ernst.“ Diese Nachrichten kamen später ans Licht und lieferten wichtige Beweise gegen die Mutter.


Mitangeklagter Stapf und seine Rolle


Joseph Stapf, der Freund von Dauphinais, wurde bereits 2022 wegen seiner Beteiligung an Elijahs Tod schuldig gesprochen. Er bekannte sich der fahrlässigen Tötung, Körperverletzung zweiten Grades, Beweismittelmanipulation und Zeugenbeeinflussung schuldig und wurde zu einer Haftstrafe von 22 bis 45 Jahren verurteilt.


Tragischer Wendepunkt: Elijah wird seiner Mutter übergeben


Elijahs Vater, Timothy Lewis, hatte sich ursprünglich um den Jungen gekümmert, bevor er ihn im Mai 2020 zu Dauphinais nach New Hampshire brachte. Elijah lebte fortan mit seiner Mutter, deren Freund Stapf, und seiner zweijährigen Halbschwester im Keller eines Hauses, das auch von Stapfs Mutter bewohnt wurde. Lewis zeigte sich zunehmend besorgt über die unzureichende medizinische Versorgung des Kindes und alarmierte schließlich die zuständigen Behörden. Doch die Situation eskalierte weiter, und es kam zu einer tragischen Wendung.


Alarmierende Hinweise: Ein Neugeborenes mit Drogen im Blut


Im Oktober 2021 brachte Dauphinais zu Hause ein weiteres Kind zur Welt. Stapf brachte das Neugeborene ins Krankenhaus, wo Ärzte Spuren von Drogen im Körper des Babys entdeckten. Die Kinderschutzbehörde wurde sofort eingeschaltet und begann eine Untersuchung. Es stellte sich heraus, dass Elijah zu diesem Zeitpunkt bereits vermisst wurde, und kurz darauf klickten die Handschellen für Stapf und Dauphinais in New York.


Der traurige Fund: Ein viel zu kleiner, viel zu leichter Junge


Wenige Tage nach der Festnahme des Paares wurden die Überreste des kleinen Elijah gefunden. Die Staatsanwaltschaft erklärte, dass Elijah bei seiner Entdeckung nur etwa 91 Zentimeter groß und 8,6 Kilogramm schwer war. Ein Durchschnittskind in seinem Alter wäre rund 1,1 Meter groß und etwa doppelt so schwer gewesen. Elijahs körperlicher Zustand zeigte das erschütternde Ausmaß der Misshandlungen, denen er ausgesetzt war.

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