Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat schwere Anschuldigungen gegen Google erhoben. Alles dazu in den Nachrichten im LSJonline-Mittagsmagazin.
Er behauptete, dass die Suchmaschine des Unternehmens übermäßig viele negative Berichte über ihn hervorhebe. Im Gegensatz dazu würden für seine Konkurrentin, die demokratische Kandidatin Kamala Harris, fast ausschließlich positive Artikel angezeigt werden. Diese Äußerungen machte Trump am Freitag über seinen Onlinekanal Truth Social.
Forderung nach rechtlichen Schritten
Trump bezeichnete das Vorgehen von Google als "illegal" und äußerte die Hoffnung, dass das US-Justizministerium rechtliche Schritte gegen den Konzern einleiten werde. Er forderte, dass das Unternehmen wegen dieser seiner Meinung nach "offensichtlichen Beeinflussung der Wähler" strafrechtlich verfolgt werde.
Ankündigung für den Wahlsieg
Falls das Justizministerium nicht tätig werde, kündigte Trump an, dass er im Falle eines Wahlsiegs im November die strafrechtliche Verfolgung von Google "auf höchster Ebene" vorantreiben werde, natürlich im Rahmen der geltenden Gesetze des Landes. Belege für seine Behauptungen legte Trump jedoch nicht vor, und auch eine offizielle Stellungnahme von Google-Mutterkonzern Alphabet blieb zunächst aus.