Die Woche im LSJonline-Mittagsmagazin ist fast vorbei, aber noch nicht ganz. Jetzt haben wir unseren Wochenrückblick mit diesen Themen:
Aufreger der Woche:
Erneute Graffiti-Attacke auf das Brandenburger Tor
Die Mitglieder der Klima-Aktivistengruppe der sogenannten Letzten Generation haben anscheinend erneut das Brandenburger Tor in Berlin mit Graffiti versehen. Die Gruppe gab diese Aktion am Donnerstagnachmittag bekannt. Aufgrund der noch vorhandenen Schmierereien auf der Ostseite, die aus den Ereignissen im Sommer resultierten und die immer noch nicht entfernt wurden, entschieden sie sich, nach eigenen Angaben, die Westseite zu besprühen. Dabei verwendeten sie Pinsel und orangefarbene Farbe, um den Sandstein mit frischer Farbe zu überziehen.
Good News der Woche:
"Die schärfsten Chips der Welt" sind nun verboten
Schluss mit scharf! Verbraucherschützer haben Konsequenzen gefordert, und mehrere Bundesländer haben die „Hot-Chip-Challenge“ bereits verboten. Nun ist es offiziell: Die „schärfsten Chips der Welt“ werden nicht mehr nach Deutschland exportiert.
Die „Hot-Chip-Challenge“ stellt einen gefährlichen Trend unter Jugendlichen und Kindern dar. Unter den Augen laufender Kameras werden diese extrem scharfen Chips verzehrt. Mehrere Teilnehmer dieser riskanten Challenge mussten im Krankenhaus behandelt werden.
News der Woche:
429 Menschen verloren bei Flucht aus der DDR ihr Leben
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse enthüllen, dass mindestens 429 Bürgerinnen und Bürger der DDR bei Fluchtversuchen ihr Leben verloren haben. Die Daten stammen vom Forschungskonsortium "Eiserner Vorhang" und beziehen sich auf dokumentierte Todesfälle am Eisernen Vorhang zwischen 1948 und 1989.
Den Angaben zufolge starben 193 DDR-Bürgerinnen und Bürger bei Fluchtversuchen über die Ostblockstaaten und die Ostsee. Bereits im Jahr 2017 präsentierte der Forschungsverbund eine Untersuchung zu den Todesopfern des DDR-Grenzregimes an der innerdeutschen Grenze. Dabei wurden 133 Todesfälle an der innerdeutschen Grenze und 103 Todesfälle an der Berliner Mauer dokumentiert.