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Redaktion Mittagsmagazin

Unser Wochenrückblick am 22. Dezember 2023

Die Woche im LSJonline-Mittagsmagazin ist fast vorbei, aber noch nicht ganz. Jetzt haben wir unseren Wochenrückblick mit diesen Themen:


Überlebenskünstler "Fudge": Auf der Suche nach einem liebevollen Zuhause


„In seinem exzellenten Gesundheitszustand und gut genährt befand sich der Hund“, berichtet Stefan Bargmann, der Leiter des Tierheims Flensburg. Die Frage, wie es „Fudge“ gelungen ist, die lange Zeit der Einsamkeit so gut zu überstehen, beantwortet Bargmann: „Uns wurde mitgeteilt, dass er regelmäßig in einem dänischen Dorf unterwegs war. Dort wurde er gelegentlich gefüttert, griff jedoch auch auf Mülltonnen und Igelfutter zurück.“


Bargmann fährt fort: „Die Familie, die ihn nach Nordfriesland gebracht hatte, wollte ihn plötzlich nicht mehr behalten – anscheinend fühlten sie sich beleidigt, weil ‚Fudge‘ abgehauen war.“


Die Tierpfleger haben drei Monate lang intensiv mit ihm gearbeitet, um ihm beizubringen, sich anfassen zu lassen und Vertrauen aufzubauen. Bargmann erklärt: „Nun suchen wir nach jemandem, der ihm endlich ein sicheres Zuhause bieten kann. Jemanden mit Erfahrung im Umgang mit ängstlichen Hunden und vor allem viel Geduld.“ „Fudge“ hat bisher noch nie nach einem Menschen geschnappt und verträgt sich gut mit Hündinnen.


"Zervakis & Opdenhövel. Live." verabschiedet sich nach 26 Monaten vom Bildschirm


Seit nunmehr 26 Monaten wurde "Zervakis & Opdenhövel. Live." auf ProSieben ausgestrahlt. Doch nachdem Daniel Rosemann, einer der prominenten Unterstützer des Formats, als Chef von ProSieben abtrat, ist nun Schluss: Am 20. Dezember wurde die 77. und letzte Ausgabe gesendet.


Im Laufe der Zeit hat man sich jedoch von den anfänglich großen Ambitionen verabschiedet. Anfangs war der Anspruch, mit einem zweistündigen Magazin – oder wie der Sender es lieber nannte, einem "Journal" – am Montag um 20:15 Uhr aufmerksamkeitsstark in die Woche zu starten.


Doch als die ersten Folgen im Durchschnitt weniger als eine halbe Million Zuschauer erreichten und die Marktanteile in der Zielgruppe unter 5 Prozent lagen, wurde der Sendeplatz nach etwas mehr als einem Monat aufgegeben. Stattdessen sollte die Sendung am Mittwochabend im Gefolge des gerade erfolgreich wiederbelebten "TV Total" mehr Publikum finden. Zwar stieg die Reichweite zum Auftakt dort über die Millionen-Marke, doch das blieb eine einmalige Ausnahme. Schnell wurde klar: Der Publikumsfluss der beiden ungleichen Formate passte nicht zusammen, und das Format löste nie einen signifikanten Einschaltimpuls aus. Die Sendezeit des Formats wurde in der Folge zunächst auf 75 Minuten verkürzt, zuletzt betrug sie nur noch etwa 45 Minuten.


Matthew Perry (†54): Autopsie enthüllt Ursache hinter seinem plötzlichen Ableben


Ende Oktober verstarb überraschend der Schauspieler Matthew Perry, bekannt aus der Serie „Friends“, im Alter von 54 Jahren. Die Todesursache wurde nun ermittelt: Perry starb an den akuten Auswirkungen des Narkosemittels Ketamin, wie aus den Ergebnissen der durchgeführten Autopsie hervorgeht.


Die örtliche Polizei geht von einem Unfall aus, da Perry leblos in seinem Whirlpool in Los Angeles aufgefunden wurde. Ketamin, ein Narkose- und Schmerzmittel, das in letzter Zeit auch als Partydroge an Beliebtheit gewonnen hat, kann zu Bewusstseinszuständen führen, die Nahtoderlebnissen ähneln.


Interessanterweise zeigt der Autopsiebericht, dass der Schauspieler angeblich seit 19 Monaten clean war. Der Gerichtsmediziner berichtet, dass Perry eine Ketamin-Infusionstherapie zur Behandlung von Depressionen und Angstzuständen durchgeführt hatte. Die letzte Therapie fand gut eine Woche vor seinem Tod statt.

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