Gemäß mehreren Medienberichten ist der US-amerikanische Schriftsteller Paul Auster verstorben. Alles dazu in den Nachrichten im LSJonline-Mittagsmagazin.
Er erlag im Alter von 77 Jahren den Folgen einer Lungenkrebserkrankung, wie die "New York Times" berichtet.
Auster verfasste über 30 Bücher, die in mehr als 40 Sprachen übersetzt wurden und größtenteils in New York angesiedelt sind. Besondere Bekanntheit erlangte er 1982 mit "Die Erfindung der Einsamkeit", einer eindringlichen Erinnerung an seinen Vater. Zu seinen international erfolgreichen Werken zählen auch die "New York Trilogie" sowie der Roman "Leviathan".
Für "Leviathan" wurde Auster mit dem französischen Literaturpreis Médicis ausgezeichnet. Zudem betätigte er sich als Drehbuchautor und verfasste das Skript für den Film "Smoke", der in einem Tabakladen in Brooklyn spielt. Im vergangenen November brachte Auster seinen letzten Roman "Baumgartner" heraus.