Eine Woche ist vergangen seit dem Verschwinden des sechsjährigen Arian bei Bremervörde in Niedersachsen, und immer noch fehlt jede Spur von dem Jungen. Alles dazu in den Nachrichten im LSJonline-Mittagsmagazin.
Trotz der bislang größten Suchaktion am Sonntag mit rund 1.200 Helfer*innen konnte die Polizei in Rotenburg am Montag keine Hinweise auf seinen Verbleib finden. Die Ermittler haben beschlossen, die Maßnahmen vor Ort am Montagabend einzustellen.
In den mehr als 160 Stunden durchgehender Suche wurden alle Auffälligkeiten im Gelände und unter der Erde, auf dem Wasser sowie sämtliche Hinweise aus der Bevölkerung abgearbeitet. Doch trotz aller Anstrengungen stehen die Ermittler "mit leeren Händen da", wie der Polizeisprecher mitteilte.
Daher wird die Polizei nun nicht mehr flächendeckend, sondern "anlassbezogen" suchen, insbesondere wenn neue Hinweise auftauchen. Polizeidirektor Jörg Wesemann hat eine Ermittlungsgruppe mit dem Namen "EG Arian" eingesetzt, die den Vermisstenfall ab sofort koordinieren wird. Das erklärte Ziel der Polizei bleibt unverändert: "Das Auffinden von Arian.“