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Redaktion Mittagsmagazin

Warnhinweise statt Löschung: Meta führt neue Richtlinien für KI-generierte Inhalte ein

Der Konzern Meta, ehemals bekannt als Facebook, plant, künftig mehr von Künstlicher Intelligenz erzeugte oder bearbeitete Fotos und Videos auf seinen Plattformen zu belassen, jedoch mit Warnhinweisen versehen, anstatt sie zu entfernen. Alles dazu in den Nachrichten im LSJonline-Mittagsmagazin.


Diese Änderung folgt der Empfehlung eines unabhängigen Aufsichtsgremiums von Meta, das Bedenken hinsichtlich der Einschränkung der Redefreiheit geäußert hat. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass diese Lockerung nicht für Inhalte gelten wird, die Hassrede, Mobbing oder Falschinformationen bezüglich Wahlen enthalten, wie Meta betont.


Meta beabsichtigt, solche Inhalte unter anderem anhand von Metadaten der Dateien zu kennzeichnen, die den Hinweis "Made with AI" tragen. Darüber hinaus soll eine eigens entwickelte Technologie eingesetzt werden, um mittels KI erstellte Beiträge automatisch zu identifizieren.


Für Fälle, in denen die Gefahr besteht, dass besonders realistisch wirkende Inhalte die öffentliche Meinung manipulieren könnten, plant Meta, zusätzliche, auffällige Kennzeichnungen anzubringen. Diese neuen Kennzeichnungen sollen ab Mai eingeführt werden, und Meta beabsichtigt, bis Juli seine bisher restriktivere Haltung gegenüber KI-Inhalten aufzugeben.


Diese neuen Richtlinien werden für die Plattformen Facebook, Instagram und den Kurznachrichtendienst Threads gelten.

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