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Weniger Homeoffice: Warum gelegentliches Arbeiten von zu Hause die Zufriedenheit steigert

Die Zahl der Erwerbstätigen, die regelmäßig von zu Hause aus arbeiten, ist in Deutschland rückläufig. Mehr dazu jetzt in den "Besser Leben News".


Laut einer Befragung des Instituts für Digitale Transformation (BIDT), das zur Bayerischen Akademie der Wissenschaften gehört, arbeiten im Oktober nur noch 39 Prozent der 1.922 Befragten zumindest gelegentlich im Homeoffice – ein deutlicher Rückgang im Vergleich zu 55 Prozent vor zwei Jahren. Besonders stark gesunken ist der Anteil derjenigen, die mehrmals pro Woche im Homeoffice tätig sind. Diese Gruppe macht aktuell lediglich 23 Prozent aus.


Zufriedenheit steigt mit gelegentlichem Homeoffice


Ein auffälliges Ergebnis der Umfrage: Wer zumindest hin und wieder von zu Hause aus arbeitet, bewertet seine Arbeitssituation deutlich positiver als Menschen, die ausschließlich im Büro tätig sind. So geben 92 Prozent derjenigen, die etwa einmal pro Woche im Homeoffice arbeiten, an, mit ihrer Arbeit eher oder sehr zufrieden zu sein. Damit übertrifft diese Gruppe sogar Erwerbstätige, die mehrmals wöchentlich oder nahezu ausschließlich zu Hause arbeiten.


Stressabbau durch Homeoffice


Menschen, die regelmäßig von zu Hause arbeiten, empfinden zudem weniger Stress. Der Vergleich zeigt, dass der Anteil der Zufriedenen bei denjenigen, die nie ins Homeoffice wechseln, mit 83 Prozent am niedrigsten ist. Dieser Wert liegt deutlich unter dem Niveau der anderen Gruppen, insbesondere jener, die das Homeoffice gelegentlich oder regelmäßig nutzen.

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