Wetterumschwünge können den Körper belasten, von warm zu kalt, von kalt zu warm, von Sonnenschein zu Regen und Gewitter. Mehr dazu im LSJonline-Mittagsmagazin.
Solche Veränderungen können körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen oder sogar Migräne verursachen, insbesondere wenn sie abrupt von einem Tag auf den nächsten auftreten. Neben sozialen und psychischen Belastungen sowie Stress und hormonellen Schwankungen zählt das Wetter zu den häufigsten Auslösern für Migräne.
Die gefühlte Temperatur ist entscheidend, nicht nur die auf dem Thermometer angezeigte Zahl. Der sogenannte Windchill-Faktor berücksichtigt die Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Strahlung von Gebäuden oder Sonne sowie die Windgeschwindigkeit. Diese Kombination beeinflusst, wie der Körper Kälte oder Wärme empfindet.
Hier sind einige Tipps zur Vorbeugung gegen wetterbedingte Migräne:
Regelmäßige Bewegung im Freien fördert die Anpassungsfähigkeit des Körpers an verschiedene Wetterbedingungen.
Temperaturwechseltraining wie Wechselduschen, Saunagänge und Kneipp-Aufgüsse können die Anfälligkeit für Migräne durch Wetterfühligkeit verringern.
Eine gesunde körperliche Verfassung unterstützt den Umgang mit wetterbedingter Migräne. Ausreichender Schlaf, mindestens 7,5 Stunden pro Nacht, ist wichtig.
Das Führen eines Migräne-Tagebuchs kann helfen, herauszufinden, bei welchem Wetter Migräneattacken auftreten, um rechtzeitig vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Medikamente können den Schmerz lindern oder im besten Fall verhindern.