Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat aufgrund der zunehmenden Verbreitung von Mpox (früher bekannt als Affenpocken) den globalen Gesundheitsnotstand ausgerufen. Mehr dazu jetzt in den "Besser Leben News".
Der Auslöser für diese Entscheidung ist eine neue Virusvariante, die in Afrika aufgetreten ist. In Ländern wie Burundi, Kenia, Ruanda und Uganda wurden dadurch etwa 90 schwere Krankheitsfälle sowie mehrere Todesfälle verzeichnet. Besonders stark betroffen ist die Demokratische Republik Kongo, die in diesem Jahr 14.000 Infektionen und 524 Todesfälle verzeichnete.
Obwohl die Einstufung als internationaler Notfall zunächst keine direkten Konsequenzen hat, soll sie Behörden weltweit sensibilisieren und auf mögliche Ausbrüche vorbereiten, wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet.