Eine Studie der Université Paris Cité und des University College London hat festgestellt, dass zu wenig Schlaf unsere Gesundheit schädigt. Alles dazu jetzt im LSJonline-Mittagsmagazin.
Die Studie umfasste mehr als 7800 Teilnehmer, die über mehrere Jahre hinweg Informationen über ihr Schlafverhalten bereitstellten. Die Wissenschaftler analysierten diese Daten, um festzustellen, wie sich die Schlafdauer auf die Gesundheit auswirkt.
Die Ergebnisse der Untersuchung zeigten, dass Personen im Alter von 60 Jahren, die weniger als fünf Stunden Schlaf pro Nacht erhielten, ein um bis zu 32 Prozent erhöhtes Risiko für Multimorbidität hatten. Bei Personen im Alter von 70 Jahren betrug das Risiko sogar 40 Prozent.
Des Weiteren wurde festgestellt, dass ein Mangel an Schlaf bei 50-Jährigen mit einem erhöhten Sterblichkeitsrisiko in Verbindung gebracht werden konnte.
Es ist jedoch zu beachten, dass diese Studie auf Selbstangaben der Teilnehmer basierte und daher mit Vorsicht interpretiert werden sollte.
Trotzdem empfehlen die Forscher, dass insbesondere Menschen im fortgeschrittenen Alter darauf achten sollten, ausreichend Schlaf zu erhalten.