Die Woche verspricht eine kurze Arbeitswoche zu werden, zumindest für viele Berufstätige. Dies liegt daran, dass der Reformationstag am 31. Oktober und Allerheiligen am 1. November auf dem Kalender stehen und somit gleich zwei Feiertage in Aussicht sind. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese gesetzlichen Feiertage nicht deutschlandweit Gültigkeit besitzen, sondern in verschiedenen Bundesländern unterschiedlich gehandhabt werden. Somit stellt sich die Frage, wann und wo Supermärkte geöffnet sind und wo frische Brötchen erhältlich sind. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Öffnungszeiten und Einkaufsmöglichkeiten. Alles dazu jetzt im LSJonline-Mittagsmagazin.
In welchen Bundesländern ist Feiertag?
Der 31. Oktober ist in folgenden Bundesländern ein Feiertag:
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Niedersachsen
Mecklenburg-Vorpommern
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen
Am 1. November ist in folgenden Bundesländern ein Feiertag:
Baden-Württemberg
Bayern
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
In Berlin und Hessen sind weder der 31. Oktober, noch der 1. November ein Feiertag.
Lieber vor den Feiertagen einkaufen gehen:
Am 31. Oktober bleiben die Geschäfte in den Bundesländern Brandenburg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen geschlossen. Am 1. November gelten diese Einschränkungen in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland.
Es ist jedoch zu beachten, dass es Ausnahmen gibt. In einigen Städten können Geschäfte an Bahnhöfen oder Flughäfen trotz des Feiertags geöffnet sein.
Frische Brötchen am Feiertag?
Ein schönes Feiertagsfrühstück, der Duft von frisch gebackenen Brötchen. Perfekt an einem freien Tag. Wenn Sie die Brötchen in der Bäckerei kaufen möchten, können Sie aber unter Umständen nicht ganz so lange ausschlafen.
So dürfen die Bäckereien in den Bundesländern öffnen, in denen der 31. Oktober ein Feiertag ist:
In Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen dürfen Bäckereien für höchstens fünf Stunden geöffnet haben.
In Bremen dürfen Bäckereien für die Dauer von drei Stunden öffnen.
In Sachsen dürfen Bäckereien am Reformationstag gar nicht öffnen
So dürfen die Bäckereien in den Bundesländern öffnen, in denen der 1. November ein Feiertag ist:
In Baden-Württemberg und Bayern dürfen Bäckereien maximal drei Stunden öffnen.
In Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland dürfen Bäckereien bis zu fünf Stunden lang öffnen.
Für alle Bäckereien gilt: Von wann bis wann sie jeweils öffnen, können sie selbst bestimmen. Die genauen Öffnungszeiten Ihrer Lieblingsbäckerei sollten Sie also am besten vorher herausfinden.
Gastronomie ist geöffnet
Auswärts essen ist an beiden Feiertagen eine bequeme Option, da in der Regel Cafés und Restaurants geöffnet haben. Es ist sinnvoll vorher anzurufen und zu checken, ob das Restaurant Ihrer Wahl geöffnet hat.
Feiern ist eingeschränkt erlaubt
Allerdings ist zu beachten, dass der 1. November als stiller Feiertag gilt, an dem ein Tanzverbot herrscht.
Zeiten des Tanzverbots:
Baden-Württemberg: Von 3 Uhr bis 24 Uhr
Bayern: Von 2 Uhr bis 24 Uhr
Nordrhein-Westfalen: Von 5 Uhr bis 18 Uhr
Rheinland-Pfalz: Von 3 Uhr bis 24 Uhr
Saarland: Von 4 Uhr bis 24 Uhr
Das bedeutet, dass während dieser Zeit die Musik leiser gedreht und die Tanzfläche geräumt werden muss. Dennoch sollte uns das nicht davon abhalten, die Halloween-Nacht in vollen Zügen zu genießen.