top of page

News kompakt vom 31. Dezember 2024

Hier sind die letzten Kurznachrichten des Jahres von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 31. Dezember 2024:

GdP fordert Verbot

Polizei-Gewerkschaft plädiert erneut für ein Böllerverbot


Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat erneut ein bundesweites Verbot von Silvesterböllern gefordert. „Jedes Jahr lehnt das Bundesinnenministerium eine Veränderung des Sprengstoffgesetzes ab und schiebt die Verantwortung zu den Ländern“, kritisierte der GdP-Vorsitzende Jochen Kopelke in einem Interview mit tagesschau24. Trotz der bekannten Herausforderungen betonte Kopelke, dass die Polizei optimistisch in die Silvesternacht gehe. „Klarer Auftrag: Sicherheit, Rettungskräfte schützen und gut ins neue Jahr kommen“, erklärte er. Dies sei Teil des täglichen Auftrags der Polizei.


Angriff auf Helfer

Rettungskräfte in Berlin-Neukölln mit Feuerwerk beschossen


Bereits vor der Silvesternacht wurden Rettungskräfte in Berlin-Neukölln mit Feuerwerkskörpern angegriffen. Ein Helfer erlitt Verletzungen und musste seinen Dienst abbrechen, wie die Polizei auf der Plattform X bekannt gab. Der Rettungswagen war zu einem medizinischen Notfall gerufen worden, als Unbekannte „gezielt mit Pyro“ auf das Fahrzeug schossen. Darüber hinaus registrierte die Polizei zahlreiche Verstöße gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz in der Stadt. Dabei wurden mehrere Schreckschusswaffen und verschiedene Arten von Pyrotechnik beschlagnahmt.


Rauchen schadet Leben

Jede Zigarette kostet Raucher 20 Minuten Lebenszeit


Raucher verlieren nach Schätzungen britischer Wissenschaftler im Durchschnitt 20 Minuten Lebenszeit pro Zigarette. Diese Berechnung stammt von Forschenden des University College London und wurde von der britischen Regierung veröffentlicht. „Wenn ein Raucher am Neujahrstag aufhört, kann er bis zum 20. Februar bereits eine ganze Woche seines Lebens zurückgewinnen“, heißt es in der Mitteilung des Gesundheitsministeriums. Die Ergebnisse basieren auf der Analyse zweier Langzeitstudien.


Musk attackiert Steinmeier

Tesla-Chef nennt Bundespräsidenten „antidemokratischen Tyrannen“


US-Milliardär Elon Musk hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auf seinem Profil auf der Plattform X scharf kritisiert. Dort schrieb er auf Englisch: „Steinmeier ist ein antidemokratischer Tyrann! Schande über ihn.“ Musk reagierte damit auf einen Beitrag einer AfD-nahen Influencerin, die Steinmeier attackiert hatte. Der Bundespräsident hatte sich zuvor in einer Rede gegen ausländische Einflussnahme gewandt und dabei explizit die Plattform X erwähnt.


Wir wünschen euch einen guten Start in das Jahr 2025!

bottom of page