Kennst du das Gefühl, wenn du abends im Bett liegst, dich von einer Seite auf die andere drehst und einfach nicht zur Ruhe kommst? Statt entspannt einzuschlafen, hält dich der Gedanke, dass der Wecker bald klingelt, wach.
Mehr dazu heute in #TEENPULSE.
Schäfchen zählen hilft oft nicht, doch es gibt effektive Methoden, die dir das Einschlafen erleichtern können. Hier sind einige Tipps, um leichter zur Ruhe zu finden.
Aktiv abschalten
Eine der bewährten Methoden, um den Kopf freizubekommen, ist die "4-7-8-Methode". Atme vier Sekunden ein, halte den Atem für sieben Sekunden an und atme dann für acht Sekunden aus. Wiederhole dies mehrmals, um Körper und Geist zu beruhigen. Solche Atemtechniken lenken deine Gedanken von Stress ab und fördern Entspannung.
Magnesiummangel als Ursache
Fühlst du dich nachts unruhig oder hast mit Muskelkrämpfen zu kämpfen? Ein Magnesiummangel könnte die Ursache sein. Magnesium hilft dabei, die Erregbarkeit der Muskeln und Nerven zu senken, was beruhigend auf den Körper wirkt. Eine ausreichende Magnesiumzufuhr kann also das Einschlafen erleichtern.
Abendrituale als Schlüssel
Rituale sind wichtig, um den Körper auf den Schlaf vorzubereiten. Ein Tagebucheintrag, eine Tasse warmer Kakao oder eine heiße Dusche können Signale an den Körper senden, dass es Zeit ist, zur Ruhe zu kommen. Finde dein eigenes Ritual und versuche, es jeden Abend zur gleichen Zeit durchzuführen.
Frische Luft als Einschlafhilfe
Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft, bevor du dich ins Bett legst, kann Wunder wirken. Die Sauerstoffzufuhr erfrischt den Körper und sorgt für eine angenehme Müdigkeit. Selbst im Winter reicht es oft, das Zimmer noch einmal ordentlich zu lüften, um ein angenehmes Schlafklima zu schaffen.
Leichte Abendmahlzeit
Was wir abends essen, beeinflusst unseren Schlaf. Schwere Mahlzeiten lassen den Körper arbeiten, statt zur Ruhe zu kommen. Setze stattdessen auf leichte Kost wie Gemüse oder Suppen, die den Magen nicht belasten und dir helfen, besser einzuschlafen.
Positive Gedanken fördern Schlaf
Statt dich von negativen Gedanken oder Sorgen um den Schlaf überwältigen zu lassen, versuche bewusst an etwas Schönes zu denken. Stell dir eine friedliche Szene wie eine Blumenwiese oder einen ruhigen Sommertag vor. Das hilft, die negativen Grübeleien loszuwerden.
Stimulation vermeiden
Der Verzicht auf Wachmacher ist ein Muss. Kaffee, schwarzer Tee und Schokolade am Abend sind kontraproduktiv, wenn du Schwierigkeiten hast, einzuschlafen. Auch das helle Licht von Handys und Laptops signalisiert deinem Körper, dass es noch nicht Schlafenszeit ist. Greife lieber zu einem Buch, um deine Gedanken zu beruhigen.
Düfte als Einschlafhilfe
Bestimmte Düfte können ebenfalls helfen, dich müde zu machen. Lavendel, Vanille oder Melisse sind ideal, um den Körper auf den Schlaf vorzubereiten. Ein Diffuser mit deinem Lieblingsduft oder ein entspannendes Bad vor dem Schlafengehen können das Einschlafen fördern.
Handy und Co. beiseitelegen
Fernsehen oder stundenlanges Chatten am Handy halten dich wach. Dein Schlafzimmer sollte als Ort der Ruhe und Entspannung dienen. Greife lieber zu beruhigenden Aktivitäten wie Lesen, um dich auf den Schlaf vorzubereiten.
No-Gos vor dem Schlafengehen
Der Verzicht auf stimulierende Nahrungsmittel und Getränke ist entscheidend. Zucker und Koffein halten dich länger wach und stören deinen Schlafrhythmus. Verzichte daher abends auf süße Snacks und koffeinhaltige Getränke, um eine erholsame Nacht zu gewährleisten.