Kennst du das? Du bist völlig erschöpft, fühlst dich müde und ausgelaugt – aber kaum legst du dich ins Bett, kann dein Kopf einfach nicht zur Ruhe kommen.
Mehr dazu heute in #TEENPULSE.
Hier erfährst du, welche Ursachen dahinterstecken könnten und wie du zu einem besseren Schlaf findest.
Warum kann ich trotz Müdigkeit nicht einschlafen?
Die Schlafposition kann bereits eine Rolle für die Schlafqualität spielen, und manche Positionen sind erholsamer als andere. Aber wenn deine Gedanken unaufhörlich kreisen und das Gefühl der Einsamkeit dich bedrückt, wird das Einschlafen besonders schwer. Ein häufiger Grund dafür ist Stress. Ob Druck bei der Arbeit, in der Schule oder in Beziehungen – solche Sorgen können dich nachts wachhalten, da sie gerade in der Stille der Nacht oft erst so richtig präsent werden. Abends, wenn keine Ablenkung mehr da ist, haben wir oft zum ersten Mal am Tag Zeit, das Erlebte zu verarbeiten. Deshalb ist es umso wichtiger, den Stress aktiv zu bewältigen, um zur Ruhe zu finden.
Weitere mögliche Ursachen für Schlaflosigkeit
Es gibt viele Gründe, warum Müdigkeit allein nicht zum Schlafen reicht:
Schwere Mahlzeiten: Fettige und üppige Speisen vor dem Schlafengehen belasten den Magen und hindern ihn daran, sich zur Ruhe zu begeben.
Hormonschwankungen: Veränderungen im Hormonhaushalt, etwa durch PMS, Schwangerschaft oder die Wechseljahre, können den Schlaf beeinflussen.
Medikamenteneinnahme: Bestimmte Medikamente können ebenfalls wachhalten.
Alkohol und Koffein: Beides sollte abends vermieden werden, da es den Schlaf-Wach-Rhythmus durcheinanderbringt.
Später Sport: Intensive Bewegung am Abend kann den Kreislauf anregen und die Entspannung hinauszögern.
Unregelmäßiger Schlafrhythmus: Schichtarbeit oder unregelmäßige Schlafenszeiten stören den natürlichen Rhythmus.
Gesundheitliche Gründe: Schilddrüsenprobleme und chronische Entzündungen können ebenfalls schlaflos machen.
Was hilft, wenn ich trotz Müdigkeit wach liege?
Bevor du zu Schlafmitteln greifst, gibt es viele einfache Maßnahmen, die du ausprobieren kannst. Oft reicht es, die Schlafgewohnheiten und abendliche Routinen anzupassen:
Leichtes Abendessen: Verzichte auf schweres Essen kurz vor dem Schlafengehen.
Beruhigende Getränke: Eine warme Milch, Kräutertee oder Melatonin-Tee können beruhigend wirken.
Meditation und Yoga: Sanfte Übungen oder Meditation helfen vielen Menschen, vor dem Schlafen zur Ruhe zu kommen.
Koffein meiden: Trinke nachmittags und abends keine koffeinhaltigen Getränke mehr.
Schläfchen am Tag reduzieren: Nachmittagsnickerchen weglassen, um abends müder zu sein.
Lesen statt Bildschirmzeit: Ein Buch vor dem Schlafengehen kann entspannen und müde machen.
Handy zur Seite legen: Bildschirmstrahlung hält wach – lege das Handy frühzeitig weg.
Rauchen vermeiden: Verzichte, falls du Raucher bist, direkt vor dem Schlafen auf Zigaretten.
Gleichmäßiger Schlafrhythmus: Stehe möglichst jeden Morgen zur gleichen Zeit auf.