Laut einer neuen Trendstudie nimmt die Unzufriedenheit unter der jungen Generation im Vergleich zu den Vorjahren kontinuierlich zu. Mehr dazu jetzt in den „Besser Leben News“.
Die Folgen der Corona-Pandemie haben dazu geführt, dass wirtschaftliche und politische Bedenken bezüglich der Zukunft nun im Vordergrund stehen. Dies betrifft insbesondere Aspekte wie Inflation, hohe Mieten, Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten sowie die Spaltung der Gesellschaft, wie die Autoren der Trendstudie "Jugend in Deutschland 2024" feststellen.
Weiter heißt es, dass die Corona-Pandemie eine Art Vertrauenskrise in Bezug auf die Bewältigung zukünftiger Herausforderungen hinterlassen hat, die sich in anhaltender Unsicherheit äußert. Die Zufriedenheit mit der eigenen finanziellen Lage, den beruflichen Perspektiven, der Gesundheit und der gesellschaftlichen Anerkennung liegt zwar insgesamt noch im positiven Bereich, aber es gibt deutliche Rückgänge in allen Bereichen. Schon in den Jahren 2022 und 2023 zeigte die junge Generation eine eher negative Einstellung zur wirtschaftlichen Entwicklung, dem gesellschaftlichen Zusammenhalt und den politischen Verhältnissen.
Besonders deutlich ist jedoch in diesem Jahr der Rückgang der Zufriedenheit mit den politischen Verhältnissen. Die Sorgen bezüglich des Klimawandels nehmen ab, während Bedenken hinsichtlich Themen wie Inflation, Wirtschaft und Altersarmut zunehmen.